Nahrungsergänzung und Nahrungsergänzungsmittel bei Diabetes mellitus Typ 2

Diabetiker aufgepasst! Die Natur stellt und viele Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung mit denen wir unseren Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen können. Hierzu ist wichtig, zu verstehen, wie genaus das geht und welche Vitalstoffe eingesetzt werden können.

Wenn Sie sich grundsätzlich dafür interessieren, Ihren Blutzuckerspiegel auch über die Ernährung und Nahrungsergänzung positiv zu unterstützen, dann lesen Sie diesen Artikel weiter!

ACHTUNG: Keine ärztliche Beratung – nur in Abstimmung mit dem Arzt anwenden

Typ 2 Diabetes wird durch verschiedene Faktoren verstärkt:

  1. ungesunde Ernährung
  2. Stress

Daher gilt es, möglichst alle Einflüsse bestmöglich zu beeinflussen, die das Zuckermanagement des Körpers unterstützen können.

  1. Bewegung
  2. Ernährung
  3. Stressmanagement
  4. Nahrungsergänzungmittel die bei Typ 2 Diabetes ggf. helfen können (keine medizinische Aussage – bitte unbedingt selbst bewerten und oder mit dem Arzt besprechen)

Der Schwerpunkt dieses Artikels ist das Thema Nahrungsergänzung bei Diabetes

Vitamin D bei Diabetes

Diabetiker leiden überdurchschnittlich an niedrigem Vitamin D Spiegel. Die Kausalität scheint dafür zu sprechen, dass dies zur Ursache von Diabetes zählen kann.

Einer Studie aus 2014 zufolge kann der Vitamin D Spiegel einen positiven Einfluss auf den HbA1c Spiegel haben kann.

Vitamin B1 (Thiamin) bei Diabetes

 

Vitamin B3 bei Diabetes

Vitamin B6 bei Diabetes

Vitamin B12 bei Diabetes

Es gibt Hinweise darauf, dass bei Metformin vermehrt Vitamin B12 verbraucht wird. Daher macht es Sinn, den Spiegel regelmäßig zu kontrollieren und Vitamin B12 beim Arzt spritzen zu lassen oder über Nahrungsergänzungsmittel aufzunehmen.

Vitamin C bei Diabetes

Vitamin E bei Diabetes – Tocopherol

Magnesium bei Diabetes

200 mg, bis zu 800 mg – Abends

Zink bei Diabetes

30 mg

Chromium-Picolinat

Einzelne Studien deuten darauf hin, dass Chromium-Picolinat einen positiven Effekt auf den Blutzuckerspiegel haben kann.

Dosierungen zwischen 600 – 1.000 µg täglich über 8 Wochen.

Gemäß der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit kann man bis 250µg pro Tag ohne Nebenwirkungen zusätzlich zu sich nehmen.

R-Alpha-Liponsäure bei Diabetes

bis 2400 mg pro Tag in klinischen Studien angewendet, ohne unerwünschte Nebenwirkungen.

Unterstützt auch die Energieversorgung von Nervenzellen.

Soll sich in der Wirkung mit B1 unterstützen – insbesondere bei Polyneuropathie.

ACHTUNG: Alpha-Liponsäure ist ab einer bestimmten Konzentration ein Chelatbinder und kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Wird dann hauptsächlich über die Galle ausgeschieden. Man sollte also auf jeden Fall über eine sehr gut funktionierende Darmflora verfügen. Ansonsten könnten ggf. Wiedervergiftungssymptome hervorgerufen werden, wenn nicht wirksam ausgeschieden wird.

Berberin bei Diabetes

500 – 1.500 mg Berberin HCl – hierzu habe ich leider kaum Studien gefunden.

ACHTUNG: Berberin kann laut Online-Quellen die Aufnahme von Metformin senken und in Kombination mit Antibiotika herztoxisch wirken – also unbedingt mit dem Arzt abklären.

Berberin wird noch positiv mit folgenden Themen in Verbindung gebracht:

  • Alzheimer-Demenz
  • Krebs
  • Pilzinfektionen
  • IgE vermittelte Nahrungemittelallergie
  • Arteriosklerose
  • alkoholische Fettleber
  • weitere

Omega 3 bei Diabetes

Ein ausgewogenes Verhältnis aus Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren reguliert die Entzündungsprozesse im Körper.  Ein Verhältnis von 1:1 bis 1:7 zwischen Omega 3 : Omega 6 Fettsäuren kann ggf. dabei helfen. Hier hilft es, das eigene Omega-Fettsäuren-Verhältnis zu messen. Zur richtigen Dosierung wendet man sich am besten an einen erfahrenen Therapeuten oder spezialisierten Arzt. Einige Hinweise kann man auch auf der Website von Dr. Schmiedel finden.

Gesund mit Omega-3

Artischokenextrakt

Es gibt einzelne Studien, die auf einen positiven Effekt zur Senkung des HbA1c Spiegels hindeuten könnten. Getestet wurde mit 600 mg.

Ginseng bei Diabetes

Einzelne Studien mit geringer Teilnehmerzahl deuten auf einen positiven Einfluss hinsichtlich des Immunsystems hin. Die Dosierung lag über 12 Wochen bei 3 mal täglich 2 Gramm rotem Ginseng.

Curcumin, Piperin und Fett

Einige Studien deuten auf einen Blutzucker-senkenden Effekt von Curcumin hin. Die Bioverfügbarkeit soll verbessert werden, wenn mit Piperin (Wirkstoff aus Pfeffer) und fetthaltiger Mahlzeit kombiniert wird.

In einer Studie wurde 3 mal täglich eine Kapsel a 250 mg Curcuminoid eingenommen.

Gesunde Darmflora bei Diabetes

Eine gesunde Darmflora ist entscheidend bei Diabetes. Am besten den aktuellen Zustand testen und gezielt Maßnahmen zum Herstellen eines ausgeglichenen Mikrobioms ergreifen.

Roher Knoblauch

gewöhnungsbedürftig und vielleicht nicht für jeden und jede Situation geeignet.

Pfefferminzöl

Oregano-Öl

Lapacho-Exktrakt

Bentonit

Probiotika

 

 

 

Quellen:

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamine-fuer-diabetiker-ia.html

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/diabetes-durch-kranke-darmflora-ia.html

Alpha-Liponsäure

HbA1c – Langzeitblutzucker – Diabetes und Prä-Diabetes Überwachung

Über den HbA1c-Wert können wir messen, wie hoch unser durchschnittlicher Blutzucker der letzten 4-12 Wochen lag. Das ist eine sehr hilfreiche Auskunft- gerade für Menschen, die an erhöhten Blutzuckerwerten leiden und über keine kontinuierliche Messung ihre Blutzuckerwerte verfügen. „HbA1c – Langzeitblutzucker – Diabetes und Prä-Diabetes Überwachung“ weiterlesen

Serotonin – das Glückshormon

Sprühen vor Glück, das breiteste Grinsen in der gesamten U-Bahn – zwei wichtige Ziele von fast allen Menschen. Beide Ziele können ideal durch das Glückshormon Serotonin erreicht werden.