Insulinsensitivität natürlich steigern – 18 Tipps

Wenn die Bauchspeicheldrüse noch Insulin produziert, dieses Insulin aber nicht mehr von den Zellen aufgenommen wird, spricht man von einer geringen Insulinsensitivität. Diese geht meist mit Diabetes mellitus einher. Insulin signalisiert den Körperzellen, dass Glukose (Zucker) aus dem Blut aufgenommen werden soll.

Im folgenden erfahren Sie, was Sie tun können, um die Insulinsensitivität des Körpers zu unterstützen. Sollten Sie mit Typ 2 Diabetes beim einem Arzt in Behandlung sein, stimmen Sie bitte unbedingt alle Maßnahmen mit Ihrem Arzt ab!!! Es handelt sich hierbei nicht um medizinische Tipps 😉

Eine Verbesserung der Insulinsensitivität ist grundsätzlich mit einer Verhltensänderung verbunden. Meine eigene Erfahrung hat mir gezeigt, dass diese Verhaltensänderung aber bereits nach kurzer Zeit positive Auswirkungen haben kann. Besonders hat mir dabei das Tracken mit einem kontinuierlichen Blutzuckermessgerät geholfen. Die Reaktionen des Körpers werden dadurch sichtbar. Ich habe beispielsweise gesehen, dass bei mir bereits kleine Mengen an Reis einen enormen Anstieg des Blutzuckerspiegels zur Folge hatten. Auf der anderen Seite konnte ich auch sehen, dass eine sehr konsequente Ernährungsumstellung auf LowCarb bereits nach 2 Wochen meinen Blutzuckerspiegel deutlich gesenkt hat – und das bei einem konstant hohen Stressniveau. Mein Stresslevel konnte ich nicht so schnell anpassen. Hier muss ich auch externe Faktoren verändern. Ein Prozess, der eben in meinem Fall etwas länger dauert.

Die relativ schnellen Erfolge, der Ernährungsumstellung haben mich extrem motiviert. Insbesondere, da sie viel schneller eingetreten sind, als ich erwartet habe.

Das bestätigt mich in meine grundsätzlichen Theses, dass schnelle Erfolge enorm wichtig für die dauerhafte Verhaltensänderung und somit auch die Gesundheit sind. Genau aus diesem Grund befürworte ich auch den Einsatz von Nahrungsergänzungsmittel. In vielen Fällen erleichtert das die Umsetzung eines gesunden Lebensstils und kann zu schnelleren Erfolgen führen, die dann ausreichend Motivation liefern, auch die unangenehmeren und komplizierteren Verhaltensänderungen anzugehen.

Wer also zunächst auf die schnelleren Mittelchen und Lösungen zugreifen will, kann direkt zum Kapitel über die Vitalstoffe und Nahrungsergänzung zugreifen

Insulinsensitivität erhöhen durch gesunde Ernährung

  1. Abnehmen und Körperfett reduzieren1)https://fitness-experts.de/grundlagen/insulinsensitivitaet
  2. Insulinsensitivität mittels Intermittend Fasting verbessern
  3. Zucker vermeiden
  4. Glykogenspeicher regelmäßig leeren
  5. Wenn Kohlenhydrate dann so komplex wie möglich
  6. Gesunde und hochwertige Fette in die Ernährung einbauen
  7. Apfelessig kann die Insulinsensitivität verbessern2)https://www.sportnahrung-engel.de/ernaehrungstipps/insulinsensitivitaet-verbessern
  8. Grüner Tee
  9. Ceyon-Zimt
  10. ausreichend Ballaststoffe essen3)https://www.global-nutrition.de/news/hormon-insulin/

Insulinsensitivität steigern durch Bewegung und Stressmanagement

  1. Bewegung in den Alltag einbauen
  2. Guter Schlaf4)https://www.gannikus.de/medizin/insulinsensitivitaet-verbessern-und-leistung-steigern/
  3. Stress reduzieren

Insulinsensitivität verbessern durch Vitalstoffe, Mineralien und Nahrungsergänzung

Neben Verhaltensänderung und eine Umstellung der Ernährung gibt es einige Vitalstoffe, die dabei unterstützen können, die Insulinsensitivität zu steigern

  1. R-Alpha-Liponsäure5)https://gigasnutrition.com/de/blog/430-6-strategien-fur-eine-verbesserung-der-insulinsensitivitat
  2. Vanadium
  3. Cyanidin 3-Glucosid
  4. Chrom
  5. Magnesium6)https://www.gannikus.de/medizin/insulinsensitivitaet-verbessern-und-leistung-steigern/

Quellen   [ + ]

1. https://fitness-experts.de/grundlagen/insulinsensitivitaet
2. https://www.sportnahrung-engel.de/ernaehrungstipps/insulinsensitivitaet-verbessern
3. https://www.global-nutrition.de/news/hormon-insulin/
4, 6. https://www.gannikus.de/medizin/insulinsensitivitaet-verbessern-und-leistung-steigern/
5. https://gigasnutrition.com/de/blog/430-6-strategien-fur-eine-verbesserung-der-insulinsensitivitat

Gesund schlafen – Melatonin natürlich erhöhen

25% der Deutschen leiden an Schlafstörungen1)https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/schlaf/schlafstoerungen/index.html. In diesem Artikel erfahren Sie die Zusammenhänge zwischen dem wichtigsten Schlafhormon Melatonin und einem gesunden Schlaf. Darüber hinaus werdenMöglichkeiten aufgezeigt, was Sie tun können, um einen gesunden Melatonin-Spiegel zu unterstützen und welche Tipps und Tricks Ihnen beim Einschlafen, Durchschlafen und erholsam Schlafen helfen könnten.

Melatonin wird in der Zirbeldrüse im Zentrum des Gehinr produziert. Wie man deren Aktivität gezielt verbessern kann, wird weiter unten im Artikel erklärt.

Melatonin-Spiegel durch mehr Serotonin erhöhen

Melatonin wird aus Serotonin gebildet. Für eine  gute Serotonin-Versorgung ist es wichtig, ausreichend von der Aminosäure L-Tryptophan zu sich zu nehmen. Diese Aminosäure ist wichtig für die Bildung beider Hormone.

Mehr Melatonin durch gesunde Vitamin-B Versorgung

Neben Serotonin ist eine gute Versorgung mit B-Vitaminen wichtig.

Melatonin natürlich zur Entspannen erhöhen

Stress ist der Auslöser des Stress-Hormons Cortisol. Und Cortisol ist der natürliche Gegenspieler von Melatonin. Alles was hilft, Stress zu reduzieren kann somit einen positiven Einfluss auf den Melatonin-Spiegel haben.

Melatonin-Mangel verhindern

Melatonin kann durch verschiedene  Faktoren gesenkt werden. Daher gilt es auch, diese Risiko-Faktoren auszuschalten. Die folgenden Risiko-Faktoren sind dabei nicht allgemein gültig sondern müssen individuell überprüft werden.

  • Übergewicht reduzieren
  • unregelmäßige Schlafenszeiten
  • Schichtdienst
  • Betablocker können bei einigen Menschen den Melatonin-Spiegel senken
  • ASS
  • Cortison-Präparate
  • chronischer Stress
  • intensiver Sport – insbesondere am Abend
  • Rauchen¬
  • Alkohol
  • Starker Kaffee-Konsum insbesondere später am Tag (gilt auch für Grünen und Schwarzen Tee)
  • Abends lange an Monitoren (Fernsehen, Computer, Handy) sitzen

Gesunde Schlafhygiene für einen gesunden Melatonin-Spiegel und einen gesunden Schlaf

Unter dem Begriff „Schlafhygiene“ können alle Maßnahmen rund um das Schlafen und Zu-Bett-Gehen verstanden werden.

Das umfasst sowohl das Verhalten, vor dem Schlafen gehen, als auch die Art und Weise des Schlafens.

Folgende Fragen gilt es hierbei für sich zu klären:

  • Wann gehe ich zu Bett? (Der Schlaf vor 24 Uhr gilt als doppelt so erholsam, wie der Schlaf nach 24 Uhr)
  • Wieviel schlafe brauche ich? Als allgemeiner Richtwert gelten 7 Stunden, jedoch ist das von Mensch zu Mensch und auch von der jeweiligen Lebenssituation, dem Alter, der körperlichen und mentalen Belastung abhängig
  • Wann und was esse ich vor dem Schlafengehen?
  • In welcher Umgebung schlafe ich? (Dunkel, ruhig, Temperatur, Strahlung, Geruch)

Die richtigen Nährstoffe für einen gesunden Schlaf

Ein gesunder Schlaf braucht die richtigen Nährstoffe in gesunder Dosierung.

  • Vitamin D2)https://www.zentrum-der-gesundheit.de/melatoninspiegel-natuerlich-erhoehen.html

Gesunder Melatonin-Spiegel durch eine aktive Zirbeldrüse

Eine aktive und gesunde Zirbeldrüse ist das A und O für eine gesunde Melatonin-Produktion3)https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zirbeldruese-ia.html.

Quellen   [ + ]

1. https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/schlaf/schlafstoerungen/index.html
2. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/melatoninspiegel-natuerlich-erhoehen.html
3. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zirbeldruese-ia.html

Nahrungsergänzung und Nahrungsergänzungsmittel bei Diabetes mellitus Typ 2

Diabetiker aufgepasst! Die Natur stellt und viele Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung mit denen wir unseren Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen können. Hierzu ist wichtig, zu verstehen, wie genaus das geht und welche Vitalstoffe eingesetzt werden können.

Wenn Sie sich grundsätzlich dafür interessieren, Ihren Blutzuckerspiegel auch über die Ernährung und Nahrungsergänzung positiv zu unterstützen, dann lesen Sie diesen Artikel weiter!

ACHTUNG: Keine ärztliche Beratung – nur in Abstimmung mit dem Arzt anwenden

Typ 2 Diabetes wird durch verschiedene Faktoren verstärkt:

  1. ungesunde Ernährung
  2. Stress

Daher gilt es, möglichst alle Einflüsse bestmöglich zu beeinflussen, die das Zuckermanagement des Körpers unterstützen können.

  1. Bewegung
  2. Ernährung
  3. Stressmanagement
  4. Nahrungsergänzungmittel die bei Typ 2 Diabetes ggf. helfen können (keine medizinische Aussage – bitte unbedingt selbst bewerten und oder mit dem Arzt besprechen)

Der Schwerpunkt dieses Artikels ist das Thema Nahrungsergänzung bei Diabetes

Vitamin D bei Diabetes

Diabetiker leiden überdurchschnittlich an niedrigem Vitamin D Spiegel. Die Kausalität scheint dafür zu sprechen, dass dies zur Ursache von Diabetes zählen kann.

Einer Studie aus 2014 zufolge kann der Vitamin D Spiegel einen positiven Einfluss auf den HbA1c Spiegel haben kann.

Vitamin B1 (Thiamin) bei Diabetes

 

Vitamin B3 bei Diabetes

Vitamin B6 bei Diabetes

Vitamin B12 bei Diabetes

Es gibt Hinweise darauf, dass bei Metformin vermehrt Vitamin B12 verbraucht wird. Daher macht es Sinn, den Spiegel regelmäßig zu kontrollieren und Vitamin B12 beim Arzt spritzen zu lassen oder über Nahrungsergänzungsmittel aufzunehmen.

Vitamin C bei Diabetes

Vitamin E bei Diabetes – Tocopherol

Magnesium bei Diabetes

200 mg, bis zu 800 mg – Abends

Zink bei Diabetes

30 mg

Chromium-Picolinat

Einzelne Studien deuten darauf hin, dass Chromium-Picolinat einen positiven Effekt auf den Blutzuckerspiegel haben kann.

Dosierungen zwischen 600 – 1.000 µg täglich über 8 Wochen.

Gemäß der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit kann man bis 250µg pro Tag ohne Nebenwirkungen zusätzlich zu sich nehmen.

R-Alpha-Liponsäure bei Diabetes

bis 2400 mg pro Tag in klinischen Studien angewendet, ohne unerwünschte Nebenwirkungen.

Unterstützt auch die Energieversorgung von Nervenzellen.

Soll sich in der Wirkung mit B1 unterstützen – insbesondere bei Polyneuropathie.

ACHTUNG: Alpha-Liponsäure ist ab einer bestimmten Konzentration ein Chelatbinder und kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Wird dann hauptsächlich über die Galle ausgeschieden. Man sollte also auf jeden Fall über eine sehr gut funktionierende Darmflora verfügen. Ansonsten könnten ggf. Wiedervergiftungssymptome hervorgerufen werden, wenn nicht wirksam ausgeschieden wird.

Berberin bei Diabetes

500 – 1.500 mg Berberin HCl – hierzu habe ich leider kaum Studien gefunden.

ACHTUNG: Berberin kann laut Online-Quellen die Aufnahme von Metformin senken und in Kombination mit Antibiotika herztoxisch wirken – also unbedingt mit dem Arzt abklären.

Berberin wird noch positiv mit folgenden Themen in Verbindung gebracht:

  • Alzheimer-Demenz
  • Krebs
  • Pilzinfektionen
  • IgE vermittelte Nahrungemittelallergie
  • Arteriosklerose
  • alkoholische Fettleber
  • weitere

Omega 3 bei Diabetes

Ein ausgewogenes Verhältnis aus Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren reguliert die Entzündungsprozesse im Körper.  Ein Verhältnis von 1:1 bis 1:7 zwischen Omega 3 : Omega 6 Fettsäuren kann ggf. dabei helfen. Hier hilft es, das eigene Omega-Fettsäuren-Verhältnis zu messen. Zur richtigen Dosierung wendet man sich am besten an einen erfahrenen Therapeuten oder spezialisierten Arzt. Einige Hinweise kann man auch auf der Website von Dr. Schmiedel finden.

Gesund mit Omega-3

Artischokenextrakt

Es gibt einzelne Studien, die auf einen positiven Effekt zur Senkung des HbA1c Spiegels hindeuten könnten. Getestet wurde mit 600 mg.

Ginseng bei Diabetes

Einzelne Studien mit geringer Teilnehmerzahl deuten auf einen positiven Einfluss hinsichtlich des Immunsystems hin. Die Dosierung lag über 12 Wochen bei 3 mal täglich 2 Gramm rotem Ginseng.

Curcumin, Piperin und Fett

Einige Studien deuten auf einen Blutzucker-senkenden Effekt von Curcumin hin. Die Bioverfügbarkeit soll verbessert werden, wenn mit Piperin (Wirkstoff aus Pfeffer) und fetthaltiger Mahlzeit kombiniert wird.

In einer Studie wurde 3 mal täglich eine Kapsel a 250 mg Curcuminoid eingenommen.

Gesunde Darmflora bei Diabetes

Eine gesunde Darmflora ist entscheidend bei Diabetes. Am besten den aktuellen Zustand testen und gezielt Maßnahmen zum Herstellen eines ausgeglichenen Mikrobioms ergreifen.

Roher Knoblauch

gewöhnungsbedürftig und vielleicht nicht für jeden und jede Situation geeignet.

Pfefferminzöl

Oregano-Öl

Lapacho-Exktrakt

Bentonit

Probiotika

 

 

 

Quellen:

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamine-fuer-diabetiker-ia.html

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/diabetes-durch-kranke-darmflora-ia.html

Alpha-Liponsäure

Isoleucin

Was ist Isoleucin?

Isoleucin ist eine essentielle Aminosäure. Das bedeutet, dass sie über die Ernährung aufgenommen werden muss. Isoleucin kommt insbesondere im Muskeleiweiß vor und wird zum Muskelaufbau benötigt. Gemeinsam mit Leucin und Valin gehört Isoleucin zu den BCAAs (Branched-Chained Amino Acids). BCAAs sind mehrfach verzweigte Aminosäuren. Alle rund um das Thema Aminosäuren gibt es in diesem Artikel. „Isoleucin“ weiterlesen

Aminosäuren – Muskelbaustoff und Baustoff aller Zellen

Aminosäuren sind die wichtigsten Bausteine des Körpers. Sie werden aus Proteinen gewonnen. Darüber hinaus haben alle Aminosäuren ihre ganz eigenen Funktionen. Diese können gezielt eingesetzt werden, z.B. zum Muskelaufbau, Schlafoptimierung, mentalen Leistungsfähigkeit und viele weitere. „Aminosäuren – Muskelbaustoff und Baustoff aller Zellen“ weiterlesen

Das beste Aminosäurenprofil der Welt?

Was ist das beste Aminosäurenprofil? Mit MAP(TM), dem Master Amino Acid Pattern ist die Suche nach dem Heiligen Gral der Proteine angeblich beendet. Die Frage, die mit diesem Protein beantwortet werden sollte lautete: „Das beste Aminosäurenprofil der Welt?“ weiterlesen

HbA1c – Langzeitblutzucker – Diabetes und Prä-Diabetes Überwachung

Über den HbA1c-Wert können wir messen, wie hoch unser durchschnittlicher Blutzucker der letzten 4-12 Wochen lag. Das ist eine sehr hilfreiche Auskunft- gerade für Menschen, die an erhöhten Blutzuckerwerten leiden und über keine kontinuierliche Messung ihre Blutzuckerwerte verfügen. „HbA1c – Langzeitblutzucker – Diabetes und Prä-Diabetes Überwachung“ weiterlesen

Serotonin – das Glückshormon

Sprühen vor Glück, das breiteste Grinsen in der gesamten U-Bahn – zwei wichtige Ziele von fast allen Menschen. Beide Ziele können ideal durch das Glückshormon Serotonin erreicht werden.